Hobby Fotografie

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Das Hobby Fotografie interessiert mich seit einigen Jahren. Zum Hobby wurde die Fotografie allerdings erst im Laufe der Zeit. Es ist ein Prozess, eine Entwicklung der eigenen Vorstellungen und der Freizeit.

Ich bin Michael und Fotografie Hobbyist! Kurz zur Erklärung, warum ich mich als Hobbyist bezeichne: Ein Hobbyist ist jemand, der ein Hobby betreibt. Und genau das trifft auf mich zu, ich betreibe die Fotografie als Hobby; habe keine reguläre fotografische Ausbildung gehabt. Niemals würde ich mich mit einem Fotografen vergleichen, dem die Fotografie als Handwerk zum Geldverdienen dient. Und dir wünsche ich viel Spaß mit meinen Einblicken, Aussichten und Erfahrungen zum Hobby Fotografie.

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute

Ansel Adams

Beschreibung Hobby Fotografie – Wie ich die Fotografie als Hobby sehe

Mir dient das Hobby Fotografie als Ausgleich zum Beruf, Abschalten vom Alltag. Oder anders formuliert: „Alltag aus, Kamera an!“

Wie jedes andere Hobby auch sollte es vor allem Spaß machen zu fotografieren. Denn was bringt es mir ein Hobby zu betreiben, welches mir keine Freude bringt? Fotografieren macht Spaß. Gleichzeitig bietet es mir immer wieder neue Herausforderungen. Wie kann ich etwas Bestimmtes in welchem Stil fotografieren? Neues gibt es immer wieder zu entdecken, manchmal einfach nur durch einen anderen Blickwinkel.

Bei der Hobbyfotografie bin ich flexibel und nicht Ortsgebunden. Sei es bei einer Wanderung oder Ausflug, selbst in der näheren Umgebung oder der eignen Stadt kann ich die Natur genießen. Gut, manchmal muss man auch dem Wetter dabei ein wenig trotzen. Aber hey, wenn das Wetter Mist ist, kann ich auch im Wohnzimmer aktiv werden.

Mit dem großartigen Hobby der Fotografie ist es möglich, den Moment festzuhalten. Ein Wimpernschlag, eine hundertstel Sekunde für immer eingefangen in einem unvergesslichen Foto. Bei Ereignissen ergeben viele Fotos, die Geschehnisse im Idealfall das Feeling des Ereignisses wieder. Das bedeutet nicht, dass mir das gelingen würde. Vielmehr möchte ich in der Lage sein, diesen Anspruch an mich selbst zu verwirklichen.

Die Fotografie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann.

Nadar

Wie du dem Zitat entnimmst, jeder Dummkopf kann fotografieren. Viele nutzen dazu ihr Smartphone oder Handy und halten beliebige Momente fest. Die Fotografie als Hobby zu betreiben unterscheidet sich dahingehend, dass neben dem nach wie vor vorhanden Spaß am Fotografieren bei mir der eigene Anspruch an die Fotos gewachsen ist.

Auch wenn für mich der Spaß im Vordergrund steht, insbesondere wenn ich mit anderen Personen unterwegs bin, so ertappe ich mich hin und wieder auch dabei tatsächlich konzentriert an ein Foto heranzugehen. Die Hobbyfotografie bringt mir Spaß und ich fotografiere mit mehr Anspruch als vorher, aber und das ist mir wichtig, als Hobbyfotograf fotografiere ich nicht kommerziell.

Du fragst dich sicherlich, wie habe ich festgestellt, dass Fotografieren mein Hobby wurde? Wenn ich zurückdenke, war in meinem direkten Umfeld immer eine Kamera vorhanden. Schon als kleines Kind durfte ich eine Agfamatic Pocket, einer sogenannten Ratsche Kamera, von meiner Oma nutzen. Faszinierend fand ich damals die viereckigen Aufsteckblitze. Zu Hause befand sich eine Canon A-1, die mein Vater besaß. Doch meine erste eigene Kamera war eine Canon Digital IXUS 400 mit 4 MP.

Nachdem mich die Kamera viele Jahre begleitet hatte, wurde sie gegen eine technisch bessere Panasonic Lumix TZ-18 ausgetauscht. 2017 ist es mir dann im Urlaub in Dänemark passiert, ich stieß an die begrenzten Möglichkeiten der Kamera. Mir kamen Ideen, wie ich Fotos umsetzen wollte, dies mit der Kamera aber nicht mehr möglich war. 2018 entschied ich mich dann dazu, mir eine digitale Vollformartkamera inkl. Kit-Objektiv zu kaufen.

Hobby Fotografie – der Einstieg

Wie du den Einstieg in die Hobbyfotografie schaffst? Für mich war es ein Prozess, wie sich Auffassung und Freude an der Fotografie entwickelt hat. Aber den Einstieg in die Hobbyfotografie zu machen, ist echt leicht. Hab Freude am Fotografieren, lass dich von anderen Bildern inspirieren und frage dich bei dem ein oder anderen Bild nicht nur wie es gemacht wurde, sondern warum es gemacht wurde. Die Story, die Geschichte oder welchen Moment das Bild bewusst darstellen soll.

Wenn du dich für das Hobby Fotografie entscheidest bzw. damit anfangen möchtest, solltest du dir bewusst darüber sein, dass Erfahrung, also das Fotografieren selbst, dich mit der Zeit vermutlich besser werden lässt. Unabhängig davon habe ich beim Einstieg in die Hobbyfotografie mich auch mit der Theorie beschäftigt. Wenn du diesen Weg schon gehst, oder dafür bereit bist, hast du den Einstieg in die Hobbyfotografie geschafft.

Hobby Fotografie – wie anfangen?

Wie du mit der Hobbyfotografie anfangen kannst! Womit du am Anfang Fotos machst, ist nicht ausschlaggebend für die Hobbyfotografie. Selbst mit modernen Smartphones können gute Bilder entstehen. Viel wichtiger für den Anfang ist es anzufangen, so blöd sich das auch anhört. Nimm deine Kamera, geh raus und habe Spaß an der Fotografie.

Lass dich von anderen inspirieren, versuch die Welt mit anderen Augen zu sehen. Es gibt nicht das Rezept, wie du anfangen kannst. Die Fotos, die du machst, schau sie dir im Nachhinein an und frage dich: Ist es genau das Bild geworden, welches ich in diesem Moment machen wollte? Hinterfrage dich selbst, wie hättest du es besser machen können, ein Punkt den ich mich immer und immer wieder frage.

Kurzum, fang an, zu fotografieren. Egal womit, egal was. Sammle Erfahrung, tausche dich mit anderen aus und lerne dazu.

Mit der Zeit wirst du merken, dass dir vielleicht Porträts mehr liegen als Landschaftsfotografie, oder dich die Streetart begeistert. Die Makrofotografie findest du ganz spannend? Egal was, probier es aus. Mach Fotos, überleg dir, was du mit dem Foto festhalten möchtest, was das Foto später dem Betrachter sagen soll. Wenn du dir diese Gedanken bei der Fotografie machst, hast du schon angefangen, die Fotografie, als Hobby zu betreiben.

Hobby Fotografie – welche Kamera?

Welche Kamera du für die Hobbyfotografie brauchst! Die beste Kamera für den Anfang ist die Kamera, die du grade hast. Ansonsten kommt es vor allem darauf an, welche Ansprüche oder Anforderungen du selbst an eine Kamera hast. Die Bandbreite ist so groß, dass eine pauschale Antwort dazu nicht möglich ist.

Würde ich aber gefragt, mit welcher Kamera ich bei geringem Budget die Hobbyfotografie anfangen würde, dann wäre das die Sony Alpha 6000 mit einem Standardzoom-Objektiv. Wie gesagt, es kommt immer auf dein Budget an, nach oben sind wenige Grenzen gesetzt. Meine Fotoausrüstung habe und konnte ich mir auch nicht von Anfang an auf einen Schlag holen.

Im Idealfall kannst du dir im Freundes- oder Bekanntenkreis mal eine Kamera ausleihen. So weißt du am besten, ob dir eine Kamera liegt. Ansonsten geh zum Fachhändler und lass dich dort beraten. Findest du dort eine Kamera, dann kauf sie auch beim Fachhändler!

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